Presse
Januar 2020

Luzern - Beethoven Septett

Luzerner Zeitung

Mirjam Tschopp aus Zürich, inzwischen Professorin für Violine in Wien, bezaubert mit hell leuchtendem Ton und virtuoser Leichtigkeit, die sich hervorragend mit Dimitri Ashkenazys weich gespielter Klarinette verbindet.

September 2017

Liederhalle Stuttgart - Martin Polyptyque

Stuttgarter Zeitung

Damit dieses Meisterwerk seine Wirkung entfalten kann, braucht man Musiker, die nicht nur die nötige Einfühlung mitbringen, sondern die in der Partitur angelegte Farbigkeit auch in Klang setzen können. Beides war an diesem Abend gegeben. Von Seiten des präzise, wie aus einem Guss musizierenden Orchesters, aber auch von der Solistin Mirjam Tschopp, deren rotgolden abschattierter Geigenton sich ideal in den Gesamtklang einfügte.

April 2016

Zwickau - Saygun Violakonzert

Freie Presse (Volker Müller)

Mit Mirjam Tschopp war eine exzellente Solistin zu erleben. Sie zeigte sich ungemein wandelbar im Ton, vermochte bei langen Noten voluminös aufzutrumpfen, an anderer Stelle elektrisierend schlank zu klingen. Zudem verfügte die Musikerin über hinreichend Reserven in Sachen Tempo und Beweglichkeit, um ihren mit dem Orchester oft kompliziert verzahnten Part gebührend zur Geltung kommen zu lassen.

Mai 2015

Fasano - Trio des Alpes Haydn, Martinu, Dvorak

OsservatorioOggi.it

Eine Aufführung, die dank der inspirierten Klanglichkeit von Tschopps Geigenspiel - in perfekter Symbiose mit dem Cello und der vielseitigen Musikalität des Pianisten - viel Beifall erhielt.

September 2014

Kammermusik im Vituskircherl - Ravel Duo-Sonate

Oberösterreichische Nachrichten

Dazwischen die noch immer verstörende Sonate für Violine und Violoncello […. Vor allem dann, wenn man den durch die Uraufführungsgeigerin Héléne Jourdan-Morhange überlieferten Ideen des Komponisten gerecht zu werden versucht. Wie spielt man Musik mit "säuerlichem Geschmack"? Tschopp und Pözlberger wussten es und erreichten dabei eine tiefgreifendere Dimension.

Mai 2014

Philharmonie Berlin - Streichsextett mit Mandelring-Quartett & Gustav Rivinius

Der Tagesspiegel

Hoher Bogendruck, Verve: Tschaikowskys "Souvenir de Florence" hebt mit verzweifelt-jauchzendem Aufschrei der Primgeige an. Ein Kaltstart auf 180. Der Aufruhr der Sinne lässt sich auch nicht besänftigen, als im Adagio cantabile Serenadengesänge über apartem Pizzicato angestimmt werden – es ist die Ruhe vor dem nächsten Sturm. Es folgen wahnwitzige Accelerandi und virtuos verstrickte Kontrapunktik samt finaler Raserei, die aber punktgenau ins Ziel führt. Die legendäre Homogenität des Quartetts erfährt ihre Entsprechung in kongenialer Polyphonie: Man lässt den Gästen den Vortritt bei den solistischen Partien, artikuliert jedoch auch zu sechst wie mit einem Atem.

Mai 2014

Burgdorf - Duo TschoppBovino Beethoven, Enescu, Schostakowitsch

Anzeiger Burgdorf

Intensiv und packend zeichnete die Bratschistin das leidenschaftliche Aufbegehren, die leisen Momente der scheinbaren Schicksalsergebenheit nach. Als die letzten Takte des finalen Adagios verklungen waren, herrschte Totenstille.

Juli 2012

Bad Mergentheim - Duo TschoppBovino Bach, Mendelssohn, Schumann

Sdwest Presse / Frnkische Nachrichten

Der spektakulärste, unterhaltsamste und wohl auch am meisten beeindruckende Teil dieser Matinee war da freilich schon vorausgegangen in Form der "Märchenbilder" von Robert Schumann. In Tschopps fulminantem Bratschenpart jedenfalls legte dieses Instrument seine ganze Schüchternheit ab, schien sich - in leidenschaftlichem Austausch mit dem gleichfalls spektakulär eingreifenden Pianisten - gegen die vorgegebene Rolle regelrecht aufzulehnen und ein bewegtes Plädoyer in eigener Sache zu halten.

Mai 2012

Mantova - Trio des Alpes Debussy, Boulanger, Ravel

Gazzetta di Mantova

Jeder für sich ausgezeichnet, aber noch wirkungsvoller im Zusammenspiel, das ganz offensichtlich nicht nur von geduldiger und sensibler Arbeit am Detail, sondern auch an der Verbindung von bewundernswertem Gleichgewicht und bemerkenswerter Klarheit zeugt. Dies ist umso beachtlicher, weil die programmierten Werke [...] zu jenen gehören, die wegen ihres Schwierigkeitsgrades die Gefahr laufen, nicht auf adäquate Interpreten zu treffen. [...] Das Trio des Alpes agierte denn auch mit intelligentem Wissen, schleifte Debussys Ecken und Unfertigkeit ab und vertiefte mit Rationalität und Präzision die genialen Vorgaben Ravels: verschiedene aber völlig kompatible Herangehensweisen, denen definierte und unerschütterlich strukturierte Interpretationen entsprangen.

April 2011

Innsbruck - Rezital Bartk, Themessl UA

Tiroler Tageszeitung

Mirjam Tschopps Geigen- und Bratschenspiel hat in jeder Phase Fantasie, Schönheit und Autorität.

März 2009

Schwerin - Bacri Violinkonzert Nr. 3

Schwerin-News.de

Hier verschmolz eine Künstlerin mit ihrem Instrument, hier wurde nicht irgendein Stück konzertiert, hier wurden Emotionen, Leidenschaft und Hingabe zelebriert. […] Eine musische Liebeserklärung eines Komponisten an eine begnadete Künstlerin – das ist natürlich nicht zu toppen.

Januar 2006

Celle - Saint-Sans Rondo capriccioso

Cellesche Zeitung

Wie eine filigrane, sorgfältige Chirurgin drang sie mit souveräner Ruhe bis zur Essenz einer jeden Phrase, eines jeden Motivs vor und enthüllte seine Bedeutung.

November 2005

Baden-Baden - Mendelssohn Violinkonzert e-moll

Badisches Tagblatt

Vom ersten Ton an musizierte Mirjam Tschopp mit bestechender Sanglichkeit und in nicht nachlassenden Spannungsbögen, was auch ihre Solo-Kadenz im ersten Satz zu einem musikalischen Aha- Erlebnis machte.

Dezember 2003

Philharmonie Köln - UA Bacri Violinkonzert Nr. 3

Kölnische Rundschau (Curt Diederichs)

Es bedarf schon einer so sattelfesten Interpretin wie Mirjam Tschopp, um diesen Glanzlichtern wundervolle Leuchtkraft zu verleihen. Was sie ihrem Part an inniger Kantilene und bravouröser Attacke entlockte, verdient höchste Bewunderung.

Kontakt

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